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360°-Rundumpanorama
mit Waldbach
...ein Schatz des
Riesewohldes: Quellen und mäandrierende Waldbäche
Im
Riesewohld gibt es viele Sickerquellen. Nur zwei fließen ganzjährig, der Rest
versiegt in fast jedem Sommer. Auf einer der Quellen hat sich ein Quellsumpf
gebildet, der seit 5000 Jahren kontinuierlich hochwächst. In anderen Quellen
kommen mit ockerfarbenen Eisenbakterien durchsetzte Sinterschichten zur
Ablagerung. Wo Quellen in Wirtschaftsland außerhalb des Waldes liegen, drohen
auf lange Sicht Gefahren für die Wasserqualität durch Schadstoffeintrag.
Die heutigen Waldbäche folgen den in der letzten Eiszeit angelegten
Erosionstälern. Sie entwässern zum großen Teil über die Miele zur Nordsee, zum
kleinen Teil über die Gieselau ursprünglich in die Eider. Die Bachschleifen
haben sich über die Jahrhunderte ständig verlagert. Nach Waldauflichtungen
führte vermehrter Abfluss zu Eintiefungen.
Mit Bingelkraut umwachsene Sickerquelle
Zwei unweit entfernte, ständig Wasser führende Quellen, schon in der
Urgeschichte aufgesucht
Durch Einschneiden in die eiszeitliche Gletschermoräne sind hier besonders viele
für die Tierwelt wichtige Steine freigelegt worden.
Bei winterlicher Schneeschmelze sind die vielen Mäander (Schlingen) dieses
Baches von oben gut erkennbar.
Im Sommer sind Bäche eher Pfützenreihen
Im Sommer ausgetrocknetes Bachbett
Dreimal die gleichen Bachschleifen: im Vorfrühling, im Winter und – fast trocken
– im Frühsommer
Nach starken Güssen ist ein Sturzbach entstanden.
Besonders stark eingetieftes Bachtal
Für dieses Stereo-Bild ist die Rotgrünbrille aufzusetzen, ggf. über die
getragene Brille!
Rinnsal mit
Herbstblättern
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