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...von
Baumhöhlen und ihren fliegenden Bewohnern
Natürliche
Baumhöhlen und vor allem Spechthöhlen dienen vielen Tieren. Die vom
Schwarzspecht hoch in alten Buchen angelegten großen Höhlen werden in der Folge
gerne von den scheuen Walddohlen und den seltenen Hohltauben bewohnt. Die von
Großem und Kleinem Buntspecht angelegten kleineren Höhlen beherbergen später
auch viele kleinere Vogelarten, z. B. Kleiber, Stare, Trauerfliegenschnäpper
oder Meisen. Auch Waldkauz, Fledermäuse und Hornissen wohnen in hohlen Bäumen.
Die Schwarzspechte zimmern ihre Nisthöhlen in lebende Buchen. Foto R. Stecher
Buntspechte bevorzugen abgestorbene Bäume zum Höhlenbau.
Der häufigste Specht im Riesewohld ist der Große Buntspecht. Foto R. Stecher
Seltener als der Große ist im Riesewohld der Kleine Buntspecht.
Kunsthöhle für Fledermäuse
Fledermäuse suchen auch Baumhöhlen auf.
Spechtspuren an Totholz
Von einem Specht zum Öffnen eingeklemmte Buchecker
Hornissennest in Baumhöhle. Foto R. Stecher
Hohltaube (Auch die häufige Ringeltaube brütet im Wald, aber nicht in Höhlen,
sondern auf Nestern.)
Trauerfliegenschnäpper
Der Kleiber verkleinert die Eingänge zu großer Baumhöhlen mit Lehm derart, dass
er gerade noch hineinschlüpfen kann. Foto R. Stecher
Eine scheue, nicht dem Menschen angepasste Population von Dohlen im Riesewohld
ist auf Höhlen des Schwarzspechts angewiesen.
Star
Waldkauz
Eine Waldkauzbrut 2005 in einem hohlen, oben offenen Eschenstumpf zeigt die
Wichtigkeit stehenden Totholzes. Foto U. Robitzky
Gemälde aus: Sammlung naturkundlicher Tafeln, Mitteleuropäische Vögel,
Kronen-Verlag 1962 (F. Murr, L. Binder, R. A. Vowles)
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