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Häufige Bewohner des Meeresgrundes: Kieselschwämme
Schwämme pumpen ständig Wasser mit Hilfe ihrer Geißelzellenkammern von außen in ihren Körper, wo feinste Nahrungspartikel verdaut werden. Zuletzt verlässt das Wasser den Innenraum des Schwamms durch größere Öffnungen.
Von den Schwammtieren blieben im Flint nur die erhalten, die ein Skelett aus Kieselnadeln enthielten, die Kieselschwämme. Wahrscheinlich gehen viele Hohlräume im Flint auf Schwämme zurück, aber nur selten sind Teile so gut erhalten, dass sie erkennbar und auch bestimmbar sind.

Herausgewitterter Kieselschwamm von oben und von der Seite sowie darunter ein ähnlicher Schwamm, der noch von Flint umschlossen ist.
Der Kieselschwamm Aulaxinia sulcifera (oben Rekonstruktion) ist häufig, aber selten gut erhalten.
Verschiedene Erhaltungsformen des Schwamms Plinthosella resonans. Sehr selten entsteht ein ‚Klapperstein’, wenn sich z. B. durch die Brandung der Kern des Schwamms von der Flintumhüllung gelöst hat.
Dieser Kieselschwamm ist nur teilweise von Flint umhüllt und deswegen quer geschnitten.
Fast vollständig erhaltenes Skelett eines Kieselschwamms

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